Ab und zu mal einen Abstecher machen!
Der Ausdruck „Abstecher“ stammt aus der niederländischen Seemannsprache des späten 17. Jahrhunderts. Die Wendung „afsteken“ bedeutete, ein kleines Beiboot vom Schiff abzustoßen. Daraus entwickelte sich die Redewendung „een afsteker maken“, die eine kurze Fahrt mit dem abgestoßenen Beiboot bezeichnete.
Frei nach diesem Motto lösen wir uns gelegentlich von unseren Kernaufgaben und schaffen Zeit und Raum für freie, künstlerische oder soziale Projekte, fernab unseres „normalen“ Büroalltags.
Warum wir das machen? Weil Abwechslung, die Konfrontation mit neuen Herausforderungen, das Verlassen der Komfortzone, das Verschieben von Grenzen und das Beschreiten von Neuland durchaus erfrischend sein können. Abstecher sind unser Schutz vor dem Verfall in einen Alltagstrott. Abstecher sind unsere kurzzeitigen Tapetenwechsel, nach denen wir mit frischem Blick und geschärften Sinnen zurück ans Werk gehen.